Endlich die richtigen Erkenntnisse und Schlußfolgerungen

zwei Infos verhelfen mir zu einem guten Wochenstart, na drei, das schöne und nicht mehr so kalte Winterwetter, und: der Blog von Fritz Simon über die Erkenntnissen deutscher Familienunternehmer zu den wirklichen Grenzen des grenzenlosen Wachstums (als die einzige Chance für vernüftiges wirtschaften) http://pulse.me/s/5UFhh, weiters ein Artikel im „Standard“ vom 11/12. Februar, zur Kienbaum – High-Potentials-Studie, in der Personalchefs die mangelnden Soft-Skills der sog. Spitzentalente beklagen.
Es spricht sich herum – maches braucht halt seine Zeit und seine Wiederholungsschleifen – Führung erfordert mehr als das klassische BWL-Wissen. Man sollte sich nicht wundern, wenn junge Menschen, denen der High-Potential-Orden verliehen wird, dann „94% an Selbstüberschätzung und 89% an einer mangelnden Fähigkeit zur Selbstkritik“ laborieren. Wenn nun – erneut – die Bedeutung der Soft Skills für wirksame Führung und Kooperation erinnert wird, dann stimmt dies in mehrfacher Hinsicht für die erfolgreiche Bedeutung jeder organisiatorischen Veränderung, insbesondere bei Merger.
Ohne die Aspekte der Kultur, der Werte, des Berücksichtigen der „Chemie“ werden sich die Zahlen erfolgreicher Merger weiterhin nicht von der 25% Marke entfernen.