Lustvolles Einlassen auf Verschiedenheit in M&A Situationen

24. Juni 2012

Das typisch Menschliche: sich aus Angst vor einer unbekannten Zukunft an die bekannte Vergangenheit klammern (John Naisbitt).
Verschiedenheit und Unterschiede – die wir vorfinden, wenn 2 Unternehmen zusammengeführt werden sollen – verursachen vor allem einmal Spannungen, Unsicherheit, Angst und Stress, besitzen aber gleichzeitig ein sehr wertvolles Innovations- und Kreativitätspotential.
Wie schafft man aber ein Umfeld, in dem man sich auf Verschiedenheit und damit auf eine unbekannte Zukunft einlässt und damit die Unterschiede willkommen geheißen und genutzt werden können?
Sie wissen es wahrscheinlich von sich selbst: es braucht insbesondere ein starkes Gefühl der Sicherheit, um sich neugierig auf Veränderungen einzulassen. Und dieses kann – unserer Erfahrung nach – nur dann entstehen, wenn ein hohes Mass an Sinn und Verbundenheit vorliegt.
Damit ergeben sich gleich die zwei wichtigsten Aufgaben in Mergerprozessen: Sinn stiften und Verbundenheit herstellen!!!