Führung und Leadership – einmal quer zur Routine

14. März 2013

Ein kleiner Impuls, aber Achtung: Wirkungen und Nebenwirkungen sind nicht auszuschließen:
 Denken Sie an einige Führungssituationen in der kommenden Woche: ein schwieriges Mitarbeitergespräch etwa, ein langweiliges Meeting, ein stressiges Meeting, eine konflikthafte Projektklausur, ein unklares Strategiemeeting,….– lassen Sie Ihre innere Bilder (so als würde Sie es im Kino sehen)  vorbeiziehen, angeleitet von Ihren Vermutungen, Erfahrungen, lassen Sie das Geschehen seinen Lauf nehmen und beobachten Sie, wie Sie in Ihrer Führungsrolle agieren.
Dann „erlauben“ Sie Ihrem innerer Regisseur die „Regieanweisungen“ zu verändern:
Bitte jetzt mit Leichtigkeit“, oder „mal nur mit Spaß an die Sache ran gehen“, “versuche was ganz Neues“ „so blöd ist seine/ihre Perspektive gar nicht“ „mal mit leicht frivolen Augenzwinkern“, „einfach nur Lächeln“ „vergiss Deine tollen Sager, frag mal nur und gönne Dir echtes Staunen“, „ja, wunderbar und jetzt noch etwas eleganter und mit mehr Charme“ oder vielleicht sind andere „inneren Empfehlung“ passender:
z.B. „ich verhalte mich, als würde mir das alles leicht fallen“ , „ich achte auf Ästhetik der Kommunikation“, „ich nehme mich dieses Mal liebevoll nicht so ernst“, „ich finde den/die Andere eigentlich recht vernünftig“ „das kommt mir zwar recht schräg vor, aber vielleicht liegt darin die Lösung“
Lassen Sie die Szenen nun mit diesen (kleinen) Veränderungen erneut „ablaufen“.  Wenn sie die Bilder gut sehen, dann könnte sein, dass sich in den Emotionen, in Ihrem Verhalten und der der Beteiligten und am Verlauf des Geschehens  einiges wandelt.
Haben Sie Lust aus diesem Kopf-Kino einiges in der Praxis in der nächsten Woche auszuprobieren??
Freue mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen erzählen.