Statt Vorsätze zu bilden, satt zu „sudern“ oder zynisch zu kommentieren, könnte man die Hoffnung nähren.
4. Januar 2014
Zum Jahresbeginn starte ich meinen Blog mit Zitaten von Jan Ross aus der >Die Zeit< vom 27.Dez.13 „Die Welt ist nicht vernagelt“. Diese Gedanken sollen auch über dieses Medium ihre Verbreitung finden:
„Der eigentliche Grund dafür, dass Hoffnung in der
Politik (und in der Führung von Unternehmen, Einf. von mir) besser ist als das abgeklärte Immer-schon-Bescheid-Wissen, liegt nicht darin, dass sie in Erfüllung gehen müsste. Er liegt darin, dass die Hoffnung eine produktive Kraft ist, dass sie die Dinge in Bewegung und die Geschichte offenhält. Durch sie kommt das Spiel
von Versuch und Irrtum erst in Gang, in dem überhaupt nur Fortschritt möglich ist. Einer
muss etwas wagen, dann sieht man weiter – sonst sieht man gar nichts. Wer dagegen gleich
mit der Generalskepsis anfängt, der ergreift faktisch Partei für die Stagnation. Es geht bei
der Hoffnung nicht um Blauäugigkeit oder Utopismus, sondern schlicht darum, dass das
Wasser der Geschichte fließt und nicht versickert oder gefriert.“
Ein erfolgreiches, mutiges Hoffen und Tun im Neuen Jahr