Autorität ist IN – Autoritär ist OUT – schlicht aus Vernunftgründen.
2. Dezember 2015
Das hat sich noch nicht in allen Etagen herumgesprochen.
Die schlechte Nachricht:
Autorität hat man/frau nicht, sie ist nach wie vor ein Ergebnis der Beziehung, eine Frage der Zuschreibung.
Die gute Nachricht 1:
ohne Führung läuft nichts! Vorsicht, hier lauert ein Missverständnis: Führung ist kein Alleinstellungsmerkmal für jene, die man als Führungskraft benannt hat. Führung ist eine unverzichtbare Funktion, ein System der Steuerung, des Organisierens (Selbstorganisation führt sich eben selbst und wenn das übersehen wird, ist Chaos wahrscheinlich).
Die neutrale Nachricht:
Führung ist eine Funktion und die muss ausgeübt werden, aber nicht immer und überall (siehe Blaha Büromöbelhersteller – das Tagesgeschehen ist Führungskräfte-FREI)
Die gute Nachricht 2:
Wenn Sie Führungskraft sind, müssen Sie nicht zum Dienstleister werden (die Akteure wünschen, wir liefern…Strategie, Förderung, Verständnis…)
Die neutrale Nachricht:
siehe oben – Beziehungen sind zu gestalten, sind ein kooperatives miteinander, ein Ergebniss von Erwartungsabklärung, deutlichen Ansagen und konstruktiven Konflikten, ein permanenter(!) kommunikativer Austausch (das mag anstrengend klingen) über Ziele, Werte, Grenzen, Ordnung und Freiheit, Anerkennung, Freude, Dankbarkeit,….
Mit Unterwerfung (meist aus Angst auf „beiden Seiten“) ist langfristig kein Erfolg zu erwarten (auch das hat sich noch nicht in allen Etagen herumgesprochen).
Besser und erfolgreicher lebt es sich, wenn Führung Spaß macht und das tut sie nur, wenn ein verstehendes, fröhliches Miteinander hergestellt wird.
Das sollte sich besser schnell herumsprechen