Man muss nicht gleich die ganze Welt verändern – es ist kühn genug einen Anfang zu wagen.

16. September 2020

Klar wollen wir eine bessere Welt. Klar wollen wir, dass unsere Kinder und Enkel sich in einer Welt mit gesundem Klima, kraftvoller Natur, gut balancierten sozialen Unterschieden und einem fairen gesellschaftlichen Miteinander bewegen können.

Persönlich verstehen wir immer besser, was wir in unserem Privatleben dazu beitragen können.

Was ermöglichen uns jedoch unser Beruf und unsere Leidenschaft als Organisationsberater*innen, die Unternehmen bei ihren Fragen und Problemen begleiten und unterstützen?

  • Erstens, die Erkenntnis, was uns in dieser Funktion nicht möglich ist. Wir bewegen uns dabei weder im Feld der Politik noch in (wichtigen) gesellschaftlichen Initiativen, Plattformen oder Bewegungen, sondern im Feld des bestehenden Wirtschaftssystems. Und es ist klug und hilfreich, dies nicht zu verwechseln.
  • Zweitens, dass es als Unternehmen möglich ist, ökonomischen Erfolg und ökologische, gesellschaftliche Verantwortung  zu verknüpfen.
  • Drittens, dass dies ein hoch anspruchsvolles Unterfangen ist, erfordert doch so ein Geschäftsmodell wahrscheinlich die Transformation der Gesamtorganisation (Strategie, Finanzen, zentrale Entscheidungsprämissen, Führung, Kooperationsstrukturen, neue Kunden- und Lieferantenbeziehungen, u.a.m.)
  • Viertens, das Glück mit engagierten Kolleginnen und Kollegen sehr unterschiedlicher Disziplinen ein Vorgehens- und Beratungskonzept entwickeln und umsetzen zu können, und
  • Fünftens, die Zuversicht, dass sich immer mehr – vor allem Eigentümergeführte – Unternehmen, ebenso wie Institutionen und Organisationen des Not-for-Profit-Bereiches die Frage des Sinns und Zweckes (im Neusprech des Purpose) neu stellen.


Es wird viel zu tun sein – für uns ist das interdisziplinär gegründete Unternehmen FLIPSITE GesBR die beste Basis dafür.

Schauen Sie rein auf: www.flipsite.org